Montag, 8. Dezember 2008
Garten Gethsemanekirche. Gemälde.
Prenzlmaler Dieter Raedel. Gemälde des Gartens der
Gethsemanekirche Berlin.
Mit diesen Farben wurden nur zwei Bilder gemacht: der Garten der Gethsemanekirche und das Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt.
Gruß Prenzlmaler.
Beschissene Kunst an der Kirche Mai 2008
Open-Air-Ausstellung Mai 2008
Die Open-Air-Exhebition meiner Bilder an der Berliner Gethsemanekirche wurde von wenigen Leuten besucht, da auf dem Gehweg tote Hose war. Irgendwie schienen die Berliner trotz herrlichen Wetters untergetaucht zu sein. Die Langeweile wurde unterbrochen, als ein alter Bekannter, der sich zuweilen als Fotograf und Musiker versucht, mich mit seiner Anwesenheit heimsuchte, während ich an einem Bild vom Prenzlauer Berg malte. Wenn er seine Klappe in Gang setzt, ist ein Ende der Plapperei nicht sogleich in Sicht. So triftete nach einiger Zeit erneut die Abwechslung ab und die Langeweile feierte Triumpfe. Wenn jemand pausenlos steril daher quatscht, werde ich müde.
Im Stillen sehnte ich mich nach Abwechslung und die sollte sich auch bald einstellen. Mein Bekannter gab mir ein Signal und teilte mit, eine Taube habe auf die "Britzer Mühle" geschissen. Meine Zornader schwoll an und ich begann den Scheißer im Geäst der Bäume zu suchen. Nichts auszumachen. Da ich mit Acryl malte, hatte ich Wasser vorrätig und begann das große Gemälde der Mühle zu säubern. Ich war noch nicht fertig, als die Taube sich erneut durchfallartig bemerkbar machte. Dieses Mistvieh klatschte seine Fräkalien auf meinen linken Handrücken, wobei mein Bekannter zu blinzeln begann. Gurrend suchte er seine Jacke nach Spritzern ab, während ich sofort den Weg nach Hause antrat, um mein Oberteil zu waschen. Glücklicherweise wohne ich ganz in der Nähe der Kirche. Wußte ich's doch: Kunst ist beschissen. *grins*
Gruß Dieter Raedel, Prenzlmaler.
Die Open-Air-Exhebition meiner Bilder an der Berliner Gethsemanekirche wurde von wenigen Leuten besucht, da auf dem Gehweg tote Hose war. Irgendwie schienen die Berliner trotz herrlichen Wetters untergetaucht zu sein. Die Langeweile wurde unterbrochen, als ein alter Bekannter, der sich zuweilen als Fotograf und Musiker versucht, mich mit seiner Anwesenheit heimsuchte, während ich an einem Bild vom Prenzlauer Berg malte. Wenn er seine Klappe in Gang setzt, ist ein Ende der Plapperei nicht sogleich in Sicht. So triftete nach einiger Zeit erneut die Abwechslung ab und die Langeweile feierte Triumpfe. Wenn jemand pausenlos steril daher quatscht, werde ich müde.
Im Stillen sehnte ich mich nach Abwechslung und die sollte sich auch bald einstellen. Mein Bekannter gab mir ein Signal und teilte mit, eine Taube habe auf die "Britzer Mühle" geschissen. Meine Zornader schwoll an und ich begann den Scheißer im Geäst der Bäume zu suchen. Nichts auszumachen. Da ich mit Acryl malte, hatte ich Wasser vorrätig und begann das große Gemälde der Mühle zu säubern. Ich war noch nicht fertig, als die Taube sich erneut durchfallartig bemerkbar machte. Dieses Mistvieh klatschte seine Fräkalien auf meinen linken Handrücken, wobei mein Bekannter zu blinzeln begann. Gurrend suchte er seine Jacke nach Spritzern ab, während ich sofort den Weg nach Hause antrat, um mein Oberteil zu waschen. Glücklicherweise wohne ich ganz in der Nähe der Kirche. Wußte ich's doch: Kunst ist beschissen. *grins*
Gruß Dieter Raedel, Prenzlmaler.
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